7 Vorteile eines Blogs

Vorteile des Bloggens - Blog, Weblog, SEO

Was ist überhaupt ein Blog?

Um Dir die Vorteile eines Blogs näherzubringen, hole ich etwas weiter aus und fange damit an, was ein Blog eigentlich ist. Ein Blog, das ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine Sammlung von Internetpublikationen.

Genauer betrachtet ist ein Blog entweder eine eigene Website oder Teil einer Website. Er besteht aus einzelnen Beiträgen, die in Kategorien geordnet sind. Der Autor eines Blogs – auch Blogger genannt – stellt die Thematik meist subjektiv dar, wobei er ganz individuell und persönlich schreiben kann.

Ein klassischer Blog besteht zum Großteil aus Text und wird mit Fotos und Grafiken angereichert. Der audiovisuelle Bruder dieses klassischen Blogs ist der Videoblog (Vlog) und ein weiterer Verwandter ist der Podcast, der lediglich über Audio wiedergegeben wird. Die Vorteile eines Blogs, auf die ich gleich noch näher eingehen werde, gelten für all diese Arten.

Blog/Weblog – Definition laut Duden

tagebuchartig geführte, öffentlich zugängliche Webseite, die ständig um Kommentare oder Notizen zu einem bestimmten Thema ergänzt wird

Wortherkunft “Blog”

Der Begriff “Blog” ist eine Abkürzung für “Weblog”. Dieser Begriff stammt aus dem Englischen und wurde aus web (Web/Internet) und logbook (Logbuch) zusammengesetzt. Aus web-log wurde dann in den späten 1990ern we-blog (“wir bloggen”) und somit war der Begriff Blog geboren. Ein Blog ist also nichts anderes als ein Logbuch im Internet.


Warum und worüber bloggen wir?

Die Gründe für das Bloggen können vielschichtig sein – dazu komme ich dann aber gleich bei den Vorteilen eines Blogs. Zuallererst bloggen Menschen, weil sie sich mitteilen möchten. Eine Affinität zum Schreiben sollte natürlich auch gegeben sein – zumindest für die klassische Form des Blogs.

Die Themen von Blogs und Beiträgen richten sich dabei nach den persönlichen oder geschäftlichen Interessen des Autors. Man unterscheidet zuerst drei Arten von Blogging, die sich wiederum mit verschiedenen Themen befassen können – Überschneidungen sind hier durchaus möglich.

Hobby Blogging

Ein Hobby Blog wird privat betrieben und ist oft sehr persönlich geschrieben. Er erzielt keinerlei Einnahmen und kann durchaus auch durch ein Passwort geschützt und somit nur bestimmten Personen zugänglich gemacht werden. Beliebte Themen sind Reisetagebücher oder Fitness Journals.

Money Blogging

Mit einem Money Blog verdient der Blogger tatsächlich direkt Geld. Das kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen – zum Beispiel durch bezahlte Anzeigen, Affiliate Marketing und sogar Spenden sind möglich. Beliebte Themen sind Fashion, Beauty und Technik.

Corporate Blogging

Der Corporate Blog, auch Unternehmensblog genannt, bringt kein direktes Geld, sondern dient dem Content Marketing von Firmen. Hier unterscheidet man den Themen Blog (unterstreicht die Expertise) und den Service Blog (bietet Zusatzinformationen zum Angebot).


Die Vorteile eines Blogs

Das Bloggen hat viele Vorteile – für Dich und Deine Leser. Zur besseren Übersicht habe ich Dir die 7 Vorteile eines Blogs kompakt aufgelistet:

Vorteile für Dich & Dein Marketing

Google-Ranking (SEO)
Content für Social Media
Expertenstatus & Vertrauensaufbau
Weiterbildung durch Recherche

Vorteile für Deine Leser

Kostenlose Inhalte
Information in Deinem Fachbereich
Leseprobe für potenzielle Kunden
(wenn Du wie ich Texter bist)

Der Blog als Marketing-Instrument

Ein Vorteil Deines Blogs liegt auf der Hand: Er ist ein wichtiger Kanal für Content Marketing, welches durch regelmäßige Inhalte betrieben wird und Dein Google Ranking verbessern kann (Stichwort SEO). 

Doch nicht nur Dein Blog bzw. Deine Website werden durch Blogbeiträge gefüttert – die einzelnen Posts können zusätzlich nochmal in den sozialen Netzwerken, im Newsletter, etc. geteilt werden und bieten so gleich mehrfachen Nutzen.

“Mit einem eigenen Blog wird man als Experte wahrgenommen” hört man oft. Tatsächlich klappt das aber nur, wenn die Beiträge durchdacht, gut recherchiert und professionell geschrieben sind. Ist das der Fall, erlangst Du ganz schnell Expertenstatus auf Deinem Gebiet – was wiederum Vertrauen aufbaut.

Durch gezielte Recherche gewinnt man an Wissen. Zum Beispiel wusste ich zwar, dass der Begriff “Blog” von “Weblog” stammt, aber nicht, dass dazwischen noch das “we-blog” stand. Witzige Anekdote, wie ich finde. Weiterbildung durch Recherche bringt Dich also beruflich voran und gleichzeitig erschaffst du Content für Deine Leser, die so direkt von Deinem neuen Wissen profitieren können.

Nutzen für den Leser

Gleich vorneweg: Jeder Nutzen für den Leser ist auch ein Vorteil für Dich. Deine Leser sollen Dir folgen, Dich für ein Projekt beauftragen oder Dich weiterempfehlen. Da lohnt es sich doch, die Leser mit Freude durch Deinen Blog zu leiten, nicht wahr?

Mit einem eigenen Blog stellst Du Deinen Lesern kostenlose Inhalte zur Verfügung. Sind diese Inhalte zufriedenstellend, werden die Leser wiederkommen, Dich ggf. abonnieren, kontaktieren und positiv in Gedanken behalten.

Du bietest Informationen in Deinem Fachbereich, die der Leser vielleicht über Google gesucht hat oder über Deine Social Media Kanäle darauf gestoßen ist. Der Leser kommt aktiv auf Deinen Content zu und kann sich daran bereichern, dass Du Experte auf Deinem Gebiet bist – was er sich merkt und Dich vielleicht genau deshalb kontaktiert.

Wenn Du wie ich Texter bist, bieten Deine Blogbeiträge gleich noch einen weiteren Nutzen: Sie dienen als Leseprobe für potenzielle Kunden. Fordert jemand Textproben von Dir an, kannst Du ihm ganz bequem einfach den Link zu einem Beitrag schicken – im Idealfall gleich thematisch passend.

Hat ein Blog auch Nachteile?

So gut wie nichts auf dieser Welt hat nur Vorteile – und so hat auch ein Blog seine Nachteile. Doch solange die Vorteile überwiegen, lohnt sich ein eigener Blog dennoch. Beim Bloggen fallen mir besonders zwei Nachteile auf: Der Zeitaufwand und die sogenannte “SEO Überoptimierung”.

Ein Blog kostet Zeit, das ist klar. In der Planung, in der Erstellung und in der Reichweitengewinnung. Doch auf lange Sicht lohnt es sich – besonders in Hinsicht auf die Suchmaschinenoptimierung. Wo wir direkt beim nächsten Nachteil wären: der sogenannten “SEO Überoptimierung” (auch Keyword-Kannibalismus genannt). Das heißt, dass Du selbst Dein größter Konkurrent im Ranking bist, wenn ein Keyword zu häufig in mehreren Beiträgen verwendet wird. Mit guter Keyword-Recherche und Synonymen kann man dem jedoch ein Stück weit vorbeugen.


Fazit – und warum es den Kreativhörnchen-Blog gibt

Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm der Aufwand eines Blogs den Nutzen wert ist – doch das Bloggen ist auf jeden Fall ein sehr gutes Mittel, um auf sich und seine Themen aufmerksam zu machen. Ganz besonders in einer stark digital geprägten Zeit und insbesondere während der Pandemie, in der sich viele Leute mit neuen Dingen beschäftigen und sich neues Wissen aneignen möchten.

7 Vorteile eines Blogs | Kreativhörnchen Blog

Die Gründe, warum es den Kreativhörnchen-Blog gibt, sind genauso umfangreich wie die oben aufgeführten Vorteile eines Blogs im Allgemeinen. Zum einen steht da das Content Marketing für meine freiberufliche Tätigkeit als Texterin und Mediengestalterin, die Wahrnehmung als Expertin auf meinem Gebiet und die eigene Weiterbildung. Auf der anderen Seite freue ich mich auch, meinen Lesern, Followern und potenziellen Kunden kostenlose und informative Inhalte zur Verfügung stellen zu können. Am Ende überwogen die vielen Vorteile und natürlich die Freude am Bloggen.

Du brauchst Unterstützung bei Deinem Blog?

Vielleicht hast Du schon einen eigenen Blog oder überlegst, einen zu starten? Ganz egal, ob dieser bereits existiert oder noch in der Planungsphase steckt – ich unterstütze Dich gerne beim Bloggen. Als Texterin liefere ich Dir hochwertigen Content für Dein Publikum. Als Mediengestalterin kannst Du direkt das nötige Bildmaterial dazu bekommen und auch beim Layout von Blog und Beiträgen unterstütze ich Dich gerne. Schreib mir eine Nachricht und lass uns die Einzelheiten im persönlichen Kontakt besprechen.

Alles Liebe,
Dein Kreativhörnchen


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf diesem Blog die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.