Der erste Kreativhörnchen-Blogbeitrag
Da ist er nun also – der allererste Beitrag auf meinem Kreativhörnchen-Blog. Ich habe lange überlegt, welches Thema ich als erstes behandeln soll. Mein Kopf war voller Gedanken, die ich zu sortieren versucht habe. Verbunden hat sie letzten Endes genau eines: die Kreativität. Und da war es – das Thema.
Was ist Kreativität überhaupt?
Den Begriff “Kreativität” verwendet man immer wieder mal und hört ihn auch oft – besonders in meiner Branche. Doch weißt Du überhaupt, was mit Kreativität gemeint ist? Es meint nämlich nicht zwingend, dass man besonders gut malen, texten oder musizieren kann. In diesem Beitrag verschaffe ich uns einen Überblick über den Begriff, die Herkunft und was sich denn nun dahinter verbirgt.
Kreativität – Definition laut Duden
schöpferische Kraft, kreatives Vermögen
Weitere Definition von Kreativität
Fähigkeit zu neuen, schöpferischen Ideen und/oder Taten
Wortherkunft “Kreativität”
Das Wort “Kreativität” gibt es noch gar nicht sooo lange – es wurde im 19. Jahrhundert dem englischen creativity entlehnt. Dieses wiederum geht auf das lateinische Verb creare zurück, das “erschaffen” bedeutet. Das mit der schöpferischen Kraft aus dem Duden – oder auch Schaffenskraft – beschreibt den Begriff also ganz gut.
Synonyme für Kreativität (laut Duden)
Die Bedeutung hinter dem Begriff
Kreativität beschreibt die Fähigkeit, neue Lösungswege zu entdecken – auf ungewöhnliche, aber sinnvolle Art und Weise. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Was Kreativität nicht bedeutet, ist, dass sie immer künstlerisch ist. “Kreativ” ist nicht mit “künstlerisch” gleichzusetzen, auch wenn das oft so interpretiert wird. Eine kreative Lösung kann auch technisch oder wissenschaftlich sein und hat nichts mit einem Kunstwerk zu tun. Klar, ein Kunstwerk ist kreativ – aber andersrum gehören diese beiden Dinge eben nicht immer zwingend zusammen.
Woher kommt unsere Kreativität?
Ist Kreativität angeboren oder kann man sie erlernen? Wie viele Fähigkeiten schlummert auch die Kreativität schon immer in jedem von uns – bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger stark ausgeprägt. Sie ist also sowohl angeboren, als auch lernbar. Es gibt Menschen, die sich mit kreativen Denkansätzen grundsätzlich leichter tun – sei es nun angeboren oder vielleicht aus einer Erfahrung heraus geboren. Anderen fällt es nicht so leicht, doch das heißt nicht, dass man deren Kreativität nicht auch fördern kann.
Entgegen der weitläufigen Meinung, Kreativität stünde in Verbindung mit der Intelligenz einer Person, ist dies nicht der Fall. Vielmehr wird Kreativität durch positive Gefühle und ein entsprechendes Umfeld hervorgeholt. Sie lässt sich schwer erzwingen, denn Druck ist negativ und belastend. Für kreative Gedanken muss der Geist frei und unbefangen sein.
Was sind Kreativitätstechniken?
Mit Kreativitätstechniken und -methoden kann man die eigene Kreativität fördern. Das ist vor allem im Beruf wichtig, wo man nicht immer auf einen freien und unbefangenen Geist warten kann – denn Deadline ist Deadline und der Kunde wartet nur ungerne auf Deine kreative Eingebung.
Bekannte Kreativitätstechniken sind beispielsweise Brainstorming oder Mindmapping, die Dir bestimmt schon mal untergekommen sind. Nicht ganz so bekannte Methoden sind zum Beispiel die Kopfstandmethode, die 635-Methode oder die Synektik. Diese Methoden zur Kreativitätsförderung würden jedoch jetzt den Rahmen dieses Blogbeitrags sprengen – daher werde ich diese später in einem separaten Artikel behandeln.
Die Kreativbranche unserer Zeit
Mit der Kreativbranche meine ich vor allem künstlerische Tätigkeiten und kreative Medienberufe, die sich in den Bereichen Wort, Design bzw. bildende Kunst, darstellende Kunst und Musik bewegen. Zu dieser Branche gehöre ich mit dem Kreativhörnchen auch – gleich in zwei Bereichen. Nachfolgend zeige ich Dir ein paar Beispiele für die einzelnen Bereiche:
Wort
darstellende Kunst
Design / bildende Kunst
Musik
Selbstständige Kreative
Vielleicht ist Dir schon aufgefallen, dass besonders in der Kreativbranche viele Selbstständige unterwegs sind. Das hat nicht zuletzt den Grund, weil man mit einem eigenen Business viel freier arbeiten kann – sei es die freie Zeiteinteilung, die Ortsunabhängigkeit oder das selbstständige Arbeiten ohne Druck “von oben”. Auf Knopfdruck kreativ zu sein und abzuliefern ist wirklich schwierig, wie ich zuvor schon erwähnt habe. Auch ich genieße es sehr, durch das Kreativhörnchen selbstbestimmt arbeiten zu können – und eben dann kreativ sein zu können, wann, wo und wie es für mich am besten funktioniert.
Über das KREATIVhörnchen
In meiner Marke – dem Kreativhörnchen – hast Du bestimmt bereits die Kreativität entdeckt. Wie es zu diesem Namen kam? Na zum einen sind Eichhörnchen einfach furchtbar niedlich. Zum anderen ist die Kreativität das, was meine beiden Bereiche Text und Design verbindet. Und da merkt man mal wieder, dass man (und damit meine ich mich) “Kreativität” sehr gerne mit dem künstlerischen Aspekt in Verbindung bringt. Das ist grundsätzlich auch nicht falsch, solange man die allgemeine Bedeutung des Wortes nicht aus den Augen verliert. Denn wir alle haben Kreativität in uns – auf ganz unterschiedliche Weise.
Alles Liebe,
Dein Kreativhörnchen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf diesem Blog die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.